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Band / Künstler(in) A Place To Bury Strangers Veranstaltungsort Bogen F
Datum 16.04.2015 Stadt Land Zürich 
Vorband -

Rückblick

Seit 2010 gibt es unter dem Hardturmviadukt ein Lokal, das sich Bogen F nennt. Über dem imposanten Gemäuer donnern Züge über das Gleis. Während unten bis zu 200 Gäste eine Party feiern können oder wie an diesem Abend ein Konzert geniessen dürfen. Gegen 22:00 Uhr ging das Licht aus: Oliver Ackermann (Gesang, Gitarre), Dion Lunadon (Bass) und Robi Gonzalez (Schlagzeug) sprangen auf die Bühne und starteten ihre Show. Die Songs wurden vom Gitarrenspiel dominiert. Oliver war ständig in Bewegung und spielte voller Energie, wie ein Berserker auf seiner Klampfe. Was dabei raus kam war laut, roh und liess das alte Gemäuer erzittern. Seine zwei Bandkollegen machten ihren Job. Vor allem Robi Gonzalez drosch auf sein Arbeitsgerät ein, wie wenn es kein Morgen gäbe. Was mir wirklich Eindruck machte: Trotz der wahnsinnigen Lautstärke, war der Gesang immer zu hören. Ich denke, durch die halbrunde Steindecke wurde der Sound noch verstärkt. Die Show wurde mit schnell wechselnden Lichtstrahlern unterstützt und hin und wieder war es auch neblig auf der Bühne. Für den letzten Teil der Show begaben sich die Bandmitglieder in den Zuschauerraum und stellten sich vor dem Mischpult auf. Der Schlagzeuger bediente eine Drumbox und so performte die Band die letzten Songs. Die fast schon intime Stimmung war ein guter Gegensatz zum monströsen Bühnensound. Der intensive 70 Minuten Auftritt hatte nicht nur mich beeindruckt. Die Diskussionen nach dem Auftritt unter dem Publikum waren durchwegs positiv. Laut - lauter - A Place To Bury Strangers.

Bilder

Flyer A Place To Bury Stranger (176KB)

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A Place To Bury Strangers, Bogen F

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